Wie das Hamburger Abendblatt (Link unten) heute vermeldet, hat nun auch die Bürgerinitiative WeLaWe in Wellingsbüttel die umstrittenen Sanierungspläne der Stadt für den Wellingsbütteler Weg verhindern können.
„Nach einem konstruktiven Dialog mit den Behörden ist nun auch das Konzept für den Wellingsbüttler Weg vom Tisch“, sagt Initiativen-Sprecherin Patricia Poelk. Letztlich habe auch der Bezirk Wandsbek, zu dem der Wellingsbüttler Weg gehört, gemerkt, dass die Sanierungsmaßnahme des Straßenzuges als ein „Gesamtprojekt“ betrachtet werden müsse. „Wir erwarten eine komplette Neuplanung.“
„Die Planungen werden jetzt überarbeitet, um die Fahrradinfrastruktur zu verbessern“, so Anna Vietinghoff von Hamburg Wasser. Generell ist das Ziel, die Radfahrer im Verlauf von Stübeheide, Sanderskoppel und Barkenkoppel durch die Wohnquartiere fahren zu lassen. Lediglich am Anfang der Wellingsbütteler Landstraße im Ohlsdorfer Ortsteil Klein Borstel würden sie ein kurzes Stück an der Straße entlang fahren.
Da die Sanierung der Wellingsbütteler Landstraße bereits im kommenden Jahr beginnen soll, ist Eile geboten. Tatsächlich soll das neue Konzept der Bürgerinitiative schon Mitte Januar vorgelegt werden. Laut Sprecherin Poelk werde es erst dann auf den Weg gebracht, wenn die Initiative einverstanden sei. Man werde die gesamte Bauzeit „im kontinuierlichen Dialog und im Interesse einer nachhaltigen und sinnvollen Sanierungsplanung“ begleiten.
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