Die Sozialbehörde hat heute mitgeteilt, dass alle verbliebenen Bewohnerinnen und Bewohner die Unterkunft bis zum Abend des 25. August verlassen haben werden. Der Abtransport ihres Eigentums ist bereits im Gange, einige Container wurden abgebaut, weitere folgen schrittweise.

Der Großteil der Bewohner war bereits zum 31. Juli ausgezogen. Fünf Familien mit insgesamt 30 Personen durften mit Zustimmung einer Anwohnerinitiative und der Sozialbehörde länger in der Einrichtung bleiben, um in einen neu eröffneten Standort im Bezirk umzuziehen und damit im vertrauten Sozialraum zu verbleiben.

Mit dem Auszug endet der insgesamt neun Jahre währende Betrieb der Unterkunft, der zwischenzeitlich für ein Jahr unterbrochen war. Auf dem Gelände sollen künftig Wohnungen entstehen. Wie die erforderlichen Bauarbeiten unter Sperrung der Wellingsbüttler Landstraße umgesetzt werden können, ist noch offen. Vermutlich wird dabei auch eine Anbindung über den angrenzenden Friedhof Ohlsdorf geprüft.

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