Wer dieser Tage keine eifrigen Nachbarn hat, die Nachrichten teilen, dürfte überfordert sein mit den Informationen, die von Hamburg Wasser gestreut werden, wenn man sie denn erhält. Eine neue Nachricht sorgt nun für Befremden.

Nach Erhalt des angekündigten Schreibens (siehe Beitrag vom 25. Februar 2025) mit Code, der vermutlich seitens Hamburg Wasser die Anschrift im betroffenen Gebiet der Anwohner sicherstellen sollte, erwartet Hamburg Wasser laut jüngster Nachricht nun erneut den Nachweis, dass man berechtigt ist, eine Durchfahrtgenehmigung zu erhalten. Ferner soll auf Einladung erneut das Baubüro, welches gem. Aushang nur Mittwochs von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet ist, aufgesucht werden um die Karte abzuholen. Wie das bei Straßensperrung bis 17:00 Uhr erfolgen kann, bleibt dabei ebenso offen, wie die Frage, warum bei Verlust der Karte in den kommenden 3 Jahren kein Ersatz gestellt werden kann – das ist nicht nur völlig realtitätsfremd sondern erweckt erneut den Eindruck, dass man sich mit der Genehmigung zur Durchfahrt durch den Friedhof schwer tut.

Die Karten hätten einfach per Post versendet werden können und zwar an genau die Adressen, an die auch die Schreiben mit den Codes versendet wurden und die gemäß Darstellungen in 2024 eigentlich aus Datenschutzgründen nicht gespeichert werden sollten! Wovon reden wir hier eigentlich, es geht schließlich nicht um Zugangsberechtigungen zu den nationalen Währungsreserven in Gold.